Tysk

Fortun ist eine kleine, blühende Ortschaft in Sogn.  Von dem innersten Ende Sognefjords ist nur eine halbe norwegische Meile zu Fortun.  Der Reichsweg 55 schlängelt sich auf grandiose Weise von der Ortschaft ab bis Sognegebirge (Sognefjellet).  Diese Wegstrecke ist das grösste zusammenhängende Aufsteigen Norwegens, beinahe 1300 Höhemeter.  Der Gebirgeübergang erreicht 1434 Meter ü. M. auf dem höchsten Punkt. 

 

Das Fortuntal schlängelt sich unter hohen Bergen entlang.  Hier liegen viele, gut betriebene Bauernhöfe.  Der Fluss, der durch das Tal fleisst, ist ein guter Lachsfluss gewesen.

Die Bergesseiten hinab klammern sich die Birken fest, und viele Bäche rinnen hinunter gegen das Tal.  Hier ist ein grosser Bestand von Hirschen.  Fährt man im Spätherbst durch das Tal, kann man oft mehr als fünfzig Hirsche sehen, die auf den Feldern weiden.


Im Zentrum finden wir einen gemütlichen Laden, Fortuna Pension und Fortun Kirche.  Hier sind auch das Gemeindehaus und die “alte Schule”, die jetzt, unter anderem,  als Trainingzentrum benutzt wird.  Das Tal ist nicht dicht bebaut, rund 130 ansässige zusammen.  Wir, die hier wohnen, leben von Bauernhöfen, und sonst verschiedene Jobs in Luster.  Im Tal liegen ein grosses Kraftwerk und ein Autowerkstatt mit Tankstelle.


Über dem Tal liegt, wie ein Tor zu Jotunheimen, Turtagrö mit der Aussicht über Hurrungane, wo Skagastölstindane (ein Felsenrücken, 2403 M. ü. M.) liegt im Zentrum.  Hier finden wir auch Turtagrö Hotel und viele schöne Sennhütten.Das Gebiet ist Ausgangspunkt für viele grossartige Bergwanderungen und ein Zentrum für Felsklettern.  Es gibt auch gute Möglichkeiten für Kleinwildjagd und Angeln.  Im Winter sind gute Verhältnisse für Skilaufen, lange Skifahrten und Telemarkskilaufen.. 

Der Wildrenntierstamm in West-Jotunheimen hat seinen Aufenthalt in diesem Gebiet.